Nun, das hat wohl mit meiner Geschichte zu tun.

Kenne ich doch dieses Gefühl von „ich bin eh glücklich, aber…“
Schon mein allererster Job nach der Matura war ein Zugeständnis und keineswegs die Erfüllung eines Traumes. In dieser Art und Weise habe ich noch einige Entscheidungen getroffen. In der DNA tief und fest verankert: „Wünsche sind nix für mich und große Wünsche schon gar nix.“
Einige Fluchtversuche in die Kunst hab ich mir selber mit großem Elan erfolgreich vereitelt.
Immer schön in der Komfortzone bleiben.
Ausgestattet mit allerlei Potenzial und jeder Menge Neugier führt das früher oder später zu Frust.

Ich hab mich und meine Wünsche einfach nicht ernst genommen.
Es auf später vertagt. Auf irgendwann.
Dann hab ich mir tatsächlich die NeuroGraphik ins Leben gerufen.

Damit kam dann wirklich eine Veränderung ins Leben.
Endlich Kreativität ausleben können. 

Natürlich beruflich zunächst. Es muss ja einen Sinn haben.

Vorerst noch ein Zugeständnis.
Doch die NeuroGraphik hat mich unterstützt, mich auch abseits der vorgegebenen Modelle auszudrücken. Mit dem Pinsel und anderen Utensilien.

So eine Gnade für meine scheue Seele!
Und trotzdem kam nochmal eine Extrarunde in einem sicheren Job dazu. Und die Kreativität hab ich wieder in die Ecke gestellt.

Ja und dann – kam der Krebs.
Und damit die bange Frage: Wieviel Zeit bleibt mir noch?

Und schließlich die Entscheidung:

Ich lebe jetzt meine Kreativität!

Wie sieht es mit dir aus?

Warte nicht auf irgendwann!

BEGINNE JETZT!